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Behandlungsansatz

Psychotherpie Sangerhausen

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Kinder (Einzel- und Gruppentherapie)

Kinder können ihre inneren Konflikte häufig nicht mitteilen. Oft sind ihnen diese Konflikte nicht einmal bewusst. Kinder können in ihrer emotionalen Entwicklung, in ihrem Verhalten und Lernen blockiert sein. Die Familie, der Kindergarten, die Schule oder Ärzte bemerken dann ein Verhalten, das Sorge bereitet. Verhalten, das problematisch erscheint, ist häufig Ausdruck des kindlichen Versuches, mit Belastungen umzugehen und seelische Konflikte zu lösen.

Im therapeutischen Prozess erhält das Kind Raum für das bewusste Erleben und Zulassen seiner Gefühle. Im Spiel bekommt das Kind die Möglichkeit, seine unbewussten Konflikte auszudrücken. Probleme werden gemeinsam mit der Therapeutin aufgegriffen und bearbeitet. Für diese Zusammenarbeit ist eine therapeutische Beziehung die elementare Grundlage. Die Einbeziehung der Eltern und die Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf die Eltern-Kind-Interaktion und die Familiendynamik stellen einen weiteren Aspekt der therapeutischen Arbeit dar. Die Beratung der Bezugspersonen besitzt dabei einen hohen Stellenwert.


Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Jugendliche (Einzel- und Gruppentherapie)

Seelische Konflikte äußern sich bei heranwachsenden Menschen oft in anderer Form. Jugendliche ziehen sich häufig zurück, zeigen vereinzelt aggressives oder selbstverletzendes Verhalten und können sich nicht in ihre soziale Umwelt integrieren. Die Flucht in die Welt des Internets, der Rückzug von Gleichaltrigen, die soziale Isolation sind immer häufiger zu beobachtende Phänomene jugendlichen Verhaltens. Trennungserfahrungen im Jugendalter werden von manchen Heranwachsenden in traumatischer Weise erlebt. Dramatische Erlebnisse im näheren oder weiterem Umfeld, wie z.B. ein Unfall eines Freundes, können in diesem Alter zu nachhaltigen Störungen einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung führen.

Anders als in der therapeutischen Arbeit mit Kindern erfolgt der Zugang zur Psyche des heranwachsenden Menschen nicht über das Spiel, sondern über das Gespräch. Im therapeutischen Prozess erfährt der Jugendliche einen geschützten Raum, der es ermöglicht, erlebte Belastungen darzustellen und unbewusste Konflikte abzubauen. Das Ziel der Psychotherapie ist es dabei, einen Zugang zu passenden psychischen Verarbeitungsmöglichkeiten von Belastungen, Ängsten und Konflikten anzubieten. Nur in Absprache mit dem jungen Menschen werden Eltern oder andere wichtige Bezugspersonen einbezogen.

 

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